Keine E-Kleinautos von VW, Ford & Co: Ein Hersteller reibt sich jetzt die Hände
Keine E-Kleinautos von VW, Ford & Co: Ein Hersteller reibt sich jetzt die Hände

30. November 2022 | Karl Lüdecke
Das Interesse an E-Kleinwagen wächst, doch die Auswahl an Fahrzeugen ist noch immer begrenzt. Davon will Fiat jetzt profitieren.
Wer auf der Suche nach einem Kleinwagen ist, trifft auf ein breites Angebot. Soll der Neue allerdings vollelektrisch sein, ist die Auswahl bei "den Kleinen" noch immer begrenzt – und einige Hoffnungsträger wie der BMWi3, der Skoda Citigo oder der Seat Mii sind nicht mehr erhältlich. Auch Ford hat angekündigt, den beliebten Fiesta Ende Juni 2023 einzustellen – und sein vollelektrischer Nachfolger dürfte dann ein mittelgroßer Crossover sein. Und VW? Da sieht das zwar anders aus, aber die Zeit läuft gegen die Wolfsburger: Vor 2025 ist mit dem kostengünstigen ID.live nicht zu rechnen.
Fiat-Chef Olivier François hat diese Marktlage bei Autocar zu einem wahren Jubelschrei veranlasst. "Die Tatsache, dass uns kein Fiesta oder Polo im Weg steht, ist einfach fantastisch", stellte er erfreut fest – und kündigte an, Fiat werde mit mehreren Kleinwagen-Modellen in die Bresche springen.
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Kleine E-Fiats dank Synergien bei Stellantis
Wie Autocar berichtet, soll das Fiat-Portfolio im Bereich der kleinen E-Autos erheblich erweitert werden. Rechnerisch möglich sei dieser Weg, weil die Italiener dabei von Synergie-Effekten innerhalb des Stellantis-Konzerns mit seinen 14 Marken profitieren könnten. Neben dem Fiat 500e soll schon im kommenden Jahr eine kleine Kombilimousine auf den Markt kommen, die auf der CMP-Architektur von Stellantis basiert. Diese wird bereits für den Peugeot 208 und den Opel Corsa genutzt.
Darüber hinaus gebe es Planungen, mehrere neue E-Autos auf anderen Plattformen zu entwickeln. Als Beispiel wird der Centoventi genannt. Die entsprechende Konzept-Studie des Viersitzers war bereits 2019 als "erschwingliche, aber coole" Alternative für den urbanen Raum vorgestellt worden. Einzelne Teile des Interieurs, so hieß es damals, könnten sogar kostensparend aus dem 3D-Drucker kommen, der im Autohaus oder vielleicht sogar im Home-Office stehe.
Smarte Lösungen sollen Kunden verlocken
Auch Fiat-Chef Olivier François räumt ein, dass Stellantis die rentable Produktion von E-Kleinwagen erst möglich mache, weil sonst die "erschreckend hohen" Batteriekosten nicht zu kompensieren wären. So aber sei man gut aufgestellt und könne sich auch an kleinere Modelle wagen, "aber mit dem richtigen Motor, der richtigen Karosserie und der richtigen Technologie." Das sei es, wonach sich die Kunden derzeit sehnen würden: kleine Autos, "aber mit einem smarten Paket".
Wie erfolgreich Fiat mit dieser vielversprechenden Strategie ist, könnte auch in Kalifornien entschieden werden. Ein günstiges E-Auto hat Tesla längst in Aussicht gestellt, aber noch nicht einmal das Jahr der Markteinführung bekannt gegeben.
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Die besten Elektroautos der Mittelklasse: Tesla Model 3 & Co im Test
Lange galten Elektroautos als unerschwingliche Luxus-Spielzeuge oder untaugliche, winzige Ökogefährte. Doch spätestens seit dem Erfolg von Teslas Mittelklasse-Elektroauto Model 3 ist klar: Alltagstaugliche Elektroautos mit guten Langstrecken-Reichweiten müssen nicht viel teurer sein als vergleichbar ausgestattete Mittelklasse-Verbrenner wie der 3er BMW. Mittlerweile gibt's viel Konkurrenz in der elektrischen Mittelklasse. hat alle relevanten Mittelklasse-Elektroautos getestet und verglichen.
Mittelklasse-E-Autos im Vergleich: So schneiden Tesla und Co. ab
Tesla "Model 2" für 21.000 Euro soll 2023 auf den Markt kommen
Bereits im Jänner 2020 hatte Tesla in einer Ausschreibung über WeChat nach Designer*innen für ein kompaktes Fahrzeug im "chinesischen Stil" gesucht. Dort sind kleinere Autos wie der Hong Guang Mini EV deutlich populärer als große Fahrzeuge. Die Ausschreibung zeigte bereits eine erste Konzeptzeichnung. Ob diese jedoch umgesetzt wird, ist unklar.

Tesla will 2023 sein neues kleines Elektroauto auf den Markt bringen. Das berichtet das britische Automagazin Autocar . Das neue Modell wird im Research & Development Zentrum in der Gigafactory Shanghai designt und wird dort auch vom Band laufen. Das hatte Chinas Tesla-Präsident Tom Zhu Anfang des Jahres in einem Interview mit der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua angekündigt ( futurezone berichtete ).
Denn viel ist über das kleine Modell noch nicht bekannt. Gerüchten zufolge soll es mindestens über eine 50-kWh-Batterie verfügen. Auch ein Preis von 25.000 Dollar (21.065 Euro) ist im Gespräch, was deutlich günstiger wäre als das Model 3, das derzeit 46.100 Euro in der Standardausführung kostet.
Günstiger Akku mit mehr Reichweite
Der Preissturz soll durch die neue Batterietechnologie ermöglicht werden. Sie kommen bereits im chinesischen Model 3 zum Einsatz, wo die Kosten um mehrere Tausend Euro gedrückt werden konnten (futurezone berichtete). Gleichzeitig schafft der Akku eine 16 Prozent höherer Reichweite. Das günstige Modell soll mit E-Autos wie dem VW ID.3, dem Nissan Leaf und dem Kia Niro in Konkurrenz treten.
Was allerdings bestätigt wurde, ist der weltweite Verkauf. In der Gigafactory in Shanghai werden derzeit das Model 3 und seit Anfang 2021 auch das Model Y hergestellt. Langfristig sollen dort 500.000 Fahrzeuge jährlich produziert werden. Autocar vermutet, dass der neue Kompaktwagen erst dann in die Massenproduktion gehen wird, wenn auch die Gigafabrik im deutschen Brandenburg ihren Betrieb aufnimmt.
Volkswagen: Modelle bis 2026
VW-Markenchef Thomas Schäfer nennt für den Verbrenner ein klares Ende: Ab 2033, zwei Jahre vor dem politisch angepeilten Datum, soll VW in Europa nur noch Elektroautos verkaufen. Diese Festlegung hat direkten Einfluss auf die nahe Zukunft. Bei einer üblichen Laufzeit von sieben Jahren pro Fahrzeuggeneration legt das nahe, dass der letzte VW mit Verbrennungsmotor spätestens im Jahr 2026 debütiert. Vermutlich sogar früher, denn die Marke begrenzt ihre Investitionen in die auslaufende Antriebstechnologie. Was bisher über neue Autos und kommende Modelle von VW bekannt ist und was die Gerüchteküche vermeldet, zeigt unsere Übersicht.

Auslaufmodelle und Neuheiten
Neben dem Verbrenner-Aus ab 2035 ist die Abgasnorm Euro 7 ein wichtiger Faktor in dieser Planung. Zwar stehen die genauen Eckdaten noch nicht fest, aber voraussichtlich erfordert Euro 7 eine besonders umfangreiche Abgasreinigung auch bei Benzinern. Die lässt sich in kleinen Autos nicht mehr kostendeckend adaptieren, ein Polo wäre kaum noch günstiger als ein Golf. Die Modellreihen Up und Polo stehen deshalb vor dem Aus. Der VW Up wird voraussichtlich 2024 auslaufen. Wie lange der Polo im Programm bleibt, hängt vom Startpunkt der neuen Abgasnorm ab. Gleiches gilt für den VW Touran.
Während einige Modelle auslaufen, starten neue. Drei klassische Baureihen erneuert VW im Jahr 2023. Bis 2026 kommen zudem zehn neue Elektroautos auf den Markt. Solche Zahlen beinhalten üblicherweise Facelifts und Varianten. Trotzdem ist eine große Elektro-Flotte im Anmarsch.
VW ID. Buzz
Elektrobus mit Retrocharme: Im Herbst 2022 gab es schon 10.000 Vorbestellungen des ID. Buzz. (Bild: VW)
Er sieht aus wie die Reinkarnation des ersten Bulli: Der ID. Buzz ist ein großes, praktisches Elektroauto mit Retro-Charme. Er startet in Europa zunächst in einer kurzen Version. Die misst rund 4,70 Meter in der Länge und bietet Platz für fünf Personen sowie 1.121 Liter Gepäck. Alternativ verstaut eine Cargo-Version bis zu 3.900 Liter Material im Laderaum. Mit 77 kWh Akkukapazität fährt der Buzz laut Norm 423 Kilometer weit. Bestellt werden kann er schon, die Auslieferungen starten 2023.
Bald sollen weitere Varianten des ID. Buzz folgen. Dazu gehört eine lange Version mit gut 20 Zentimetern mehr Radstand und sieben Sitzplätzen. Zudem wird es einen größeren Akku für mehr Reichweite geben, weitere Leistungsstufen und die Option auf Allradantrieb. Bisher ist noch nicht bekannt, ob alle Neuerungen für beide Karosserieformen des ID. Buzz zur Verfügung stehen werden.
Der neue VW Amarok
Der neue VW Amarok kommt auch mit Offroad-Design als ”PanAmericana” auf den Markt. (Bild: VWN)
VWs Nutzfahrzeug-Tochter macht gemeinsame Sache mit Ford: Die Marken kooperieren bei der Entwicklung ihrer neuen Pick-ups. VW Amarok und Ford Ranger teilen sich künftig die technische Basis samt Motoren. In Optik, Ausstattung und Preisen unterscheiden sie sich. VW-Nutzfahrzeuge holt sich einen starken Partner: Der Ford Ranger ist bislang der meistverkaufte Pick-up Europas.
In Deutschland startet der neue VW Amarok ausschließlich als Doppelkabine mit kurzer Ladefläche. Insgesamt misst das Auto 5,35 Meter in der Länge. Im Amarok sind drei Diesel mit zwischen 110 kW (150 PS) und 177 kW (241 PS) Leistung verfügbar. Allradantrieb gibt es in allen Varianten serienmäßig, eine Automatik kostet in der Basis Aufpreis. Je nach Motorisierung zieht der Pick-up bis zu 3,5 Tonnen und lädt maximal 1,16 Tonnen auf. Erstmals gibt es im Amarok einen adaptiven Tempomat, der Verkehrszeichen erkennt und automatisch berücksichtigt, sowie Matrix-LED-Licht. Der offizielle Marktstart ist für Ende 2022 geplant.
2023: VW ID. 3 Facelift
Der ID.3 startete nicht ohne Probleme. 2023 soll die Modellpflege vorgestellt werden. (Bild: VW)
Der ID.3 war der erste VW, der ausschließlich als Elektroauto konstruiert wurde. Beim Debüt klappte nicht alles: Die Software hakte, bei der Ladeleistung besteht bis heute Verbesserungsbedarf, im Innenraum gab es vor allem günstigen Kunststoff, die Touch-Bedienung am Lenkrad stieß auf Kritik. Manches davon besserte VW bereits im laufenden Zyklus aus. Mit Softwareupdates kamen neue Funktionen und mehr Stabilität in alle Autos. Außerdem stieg die Ladeleistung deutlich.
Weitere Punkte folgen zur Modellpflege, etwa schönere Materialien und weitere Software-Updates, ebenso Lenkräder mit klassischen Schaltern. Bisher ist nicht bekannt, ob die Touch-Leiste für die Lautstärkeneinstellung beleuchtet wird – ebenfalls ein Kritikpunkt am Auto. Gerüchten zufolge sieht es da schlecht aus.
VW plant zudem ein Derivat des ID.3: Ein kompaktes SUV, das sich unterhalb des ID.4 positionieren soll. Weitere Details nennt der Hersteller noch nicht.
2023: VW Passat B9
Der VW Passat bekommt einen Nachfolger: 2023 debütiert die neunte Generation des Mittelklasse-Wagens. Der Marktstart folgt voraussichtlich Anfang 2024. Eine Limousine wird es nicht geben, der neue Passat kommt ausschließlich als Kombi Variant. Die Entwicklung des Autos verantwortet Markenschwester Skoda. Er entsteht gemeinsam mit dem Superb. Dabei bekommt der Passat zum Beispiel ein neues Infotainment samt Head-up-Display.
Der Passat B9 wird geräumiger als das aktuelle Modell, sowohl auf der Rückbank als auch im Kofferraum. Einen reinen Elektro-Passat gibt es nicht, die Rolle übernimmt ab 2024 der ID. Aero. Dafür kommen neue Plug-in-Hybride mit einer größeren elektrischen Reichweite. 80 bis 100 elektrische Kilometer sind im Gespräch. Benziner und Diesel bleiben im Programm, aber auch sie bekommen eine sanfte Elektrifizierung.
2023: VW Tiguan 3
Offizielle Bilder des neuen Tiguan 3 gibt es noch nicht, große Unterschiede von außen sind aber sowieso nicht zu erwarten. (Bild: VW)
Die zweite Generation des VW Tiguan ist seit 2016 auf dem Markt. 2023 steht planmäßig ein Modellwechsel an. Optisch wird sich das Kompakt-SUV nur zaghaft verändern. Technisch passiert mehr: Wie beim Passat stellt die Architektur MQB Evo die neue Basis. Das bedeutet, dass sich an den Platzverhältnissen wenig tut. Aber das Auto wird insgesamt moderner.
Das betrifft zum einen die Antriebstechnik mit Mild-Hybriden samt 48-Volt-Technik und Plug-in-Hybriden mit großer Reichweite. Außerdem bekommt der neue Tiguan ab 2023 Funktionen wie den Standard Car2X, der das Auto mit kompatiblen Fahrzeugen und Gegenständen kommunizieren lässt, um Fahrende vor Gefahren zu warnen. Außerdem kommt ein neues Bedienkonzept ins Auto und auf dem Lenkrad gibt es dann wieder klassische Knöpfe.
2023: VW ID. Aero
Der ID. Aero wird so oder so ähnlich aussehen. Die Produktion eines europäischen Serienmodells soll Ende 2023 starten. (Bild: VW)
Schon 2017 deutete der damalige VW-Technikchef Frank Welsch an, dass sich ein rein elektrisches Pendant zum Passat in Entwicklung befindet. Die Studie ID. Aero (2022) zeigt, wie das Auto aussehen könnte: Es handelt sich um eine große Limousine mit Fastback-Heck, einem überarbeiteten ID-Gesicht und großen Rädern. Voraussichtlich ordnet sich das Serienfahrzeug mit dem Namen ID.7 in die bestehende Nomenklatur ein.
VW kündigt 600 Kilometer Reichweite mit 77 kWh Akkukapazität an. Gut möglich, dass die Limousine noch eine größere Batterie bekommt. In China soll der Wagen bereits in der zweiten Jahreshälfte 2023 auf den Markt kommen. Außerdem dürfte eine zweite Karosserieform folgen: Den VW ID.7 Variant erwarten wir 2024.
2024: VW Golf Facelift
Beim Bestseller aus Wolfsburg steht 2024 ein großes Facelift an. Dann erhält der Golf die wichtigsten Weiterentwicklungen der Marke: ein Infotainmentsystem mit größerem Touchscreen, eine neue Lenkradgeneration und Detailverbesserungen in der Bedienung. Außerdem könnte der Golf zum Facelift schönere Materialien im Innenraum bekommen.
Was sich unter der Haube tut, hängt unter anderem von der Abgasnorm Euro 7 ab. Sie könnte das Ende für die Dieselmotoren im Golf bedeuten. Die Plug-in-Hybride bekommen mehr Reichweite, die Benziner bleiben. Äußerlich wird sich der geliftete Golf mit neuen Schürzen und einem überarbeiteten Grill vom aktuellen Modell unterscheiden.
Ob es einen VW Golf 9 mit Verbrenner geben wird, ist nicht bekannt. Voraussichtlich wird VW die Laufzeit des Golf 8 mit technischen Verbesserungen auf einen längeren Zeitraum strecken. Der Golf stirbt allerdings nicht mit dem Verbrennungsmotor, sein Name lebt als Elektroauto weiter. Unklar ist bisher, ob er dann den ID.3 ersetzt oder ihn ergänzt.
2025: VW ID.2
Die Studie ID. Life gibt erste Anhaltspunkte zum möglichen Design des ID.2. (Bild: VW)
Der erste Elektro-Kleinwagen von VW startet 2025: Der ID.2 kommt mit Polo-Maßen, großem Kofferraum und einem Basispreis von weniger als 25.000 Euro. Einen ersten Ausblick auf das Modell gibt das Konzeptfahrzeug ID.Life. Allerdings erhält das Serienauto ein anderes Design. Gerüchten zufolge mögen die Entscheider bei VW die Kulleraugen nicht. Dafür gibt die Studie einen konkreten Ausblick auf die Technik.
Der ID.2 basiert auf einer modifizierten Variante der Elektro-Architektur „MEB“. Im Kleinwagen sitzt der komplette Antrieb auf der Vorderachse. Das schafft im Fahrzeugheck Platz. Das Auto wird also seine Grundfläche besonders gut ausnutzen. Um die Entwicklung und Produktion der Elektro-Kleinwagen von VW, Cupra und Skoda kümmert sich Seat. Dazu gehört auch eine Crossover-Variante des ID.2, die voraussichtlich 2026 debütiert.
Ab 2026: VW Trinity
Mehr als eine Silhouette gibt es vom Projekt Trinity bislang noch nicht zu sehen. (Bild: VW)
Mit der Plattform SSP soll bei VW ab 2026 eine neue Generation von Elektroautos starten. Im Fokus stehen besonders schnelle Ladezeiten, eine enorme Reichweite und langfristig die Fähigkeit zum autonomen Fahren. Außerdem soll die Fertigung eines Fahrzeuges dann nur noch zehn Stunden dauern. Einen ID.3 baut VW derzeit in rund 30 Stunden. Für die neue Plattform entwickelt VW ein Fahrzeug mit dem Projektnamen Trinity.
Unklar ist, wann es auf den Markt kommt: Ende 2022 sickert durch, dass der neue Konzernchef Oliver Blume Trinity von 2026 auf ungefähr 2030 verschieben könnte. Auch ist unklar, wie Trinity aussehen wird: Erste Skizzen zeigen eine flache Limousine. Es kursieren jedoch Gerüchte, dass VW sich intern bereits für die absatzstärkere Karosserieform SUV entschieden hat. Es ist auch möglich, dass aus Trinity der neue Golf wird. VW peilt einen Preis von 35.000 Euro an.
Fazit: Modernisierung in allen Segmenten
Die Transformation der Marke VW zum Elektroautobauer hat längst begonnen. Die wichtigsten Verbrenner bekommen eine Gnadenfrist, einige sogar einen letzten Modellwechsel. Langfristig fahren aber alle Modelle des Herstellers elektrisch. ID.3, 4 und 5 sind bereits auf dem Markt. Der ID. Buzz folgt kurzfristig, der kleine ID.2 in wenigen Jahren.
Aber es zählt mehr als das bloße Vorhandensein von Elektroautos in allen Segmenten. VW will schneller werden: Man hinkt bei der Software hinterher und baut Autos zu langsam. Trinity soll es richten, unterstützt von der hauseigenen Software-Abteilung Cariad. Besonders der Blick auf Tesla zeigt, dass noch viel Arbeit vor der Marke liegt.
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Titelbild: VW