Zahlreiche neue Modelle Im neuen Jahr ein E-Auto kaufen?
Zahlreiche neue Modelle Im neuen Jahr ein E-Auto kaufen? Stand: 03.01.2022 07:09 Uhr
Während der Absatz von Verbrennern sinkt, steigt der Verkauf von E-Autos immer schneller an. Kein Wunder, ist doch der Preisunterschied deutlich geschrumpft, was E-Autos immer attraktiver macht.
Von Lothar Gries, tagesschau.de
Noch nie wurden in Deutschland so viele Elektroautos zugelassen wie im November: mehr als 40.000 - gut 20 Prozent der gesamten Pkw-Neuzulassungen. Selbst den Anteil von Dieselmodellen (15,8 Prozent) haben die E-Autos damit übertroffen. Insgesamt sind in den ersten elf Monaten des Jahres 2021 hierzulande gut 307.000 elektrisch angetriebene Pkw zugelassen worden, nach 194.000 im Vorjahr, ein Plus von 55 Prozent. Bis Ende 2030 sollen sogar 15 Millionen E-Autos auf deutschen Straßen rollen.
Erfolgreichstes E-Auto in Deutschland dürfte auch 2021 wieder das Model 3 von Tesla geblieben sein. Bis Ende November wurden über 29.000 dieser Fahrzeuge zugelassen. An zweiter Stelle folgt der Kleinwagen UP von VW mit 25.450 zugelassenen Wagen, obwohl er bereits seit Monaten nicht mehr bestellbar ist. Volkswagen belegt auch den dritten Platz der Neuzulassungen von E-Autos, dank des ID.3, einer Art E-Golf, von dem bis Ende November 25.200 Wagen hierzulande zugelassen wurden.
Großer Beliebtheit erfreut sich in Deutschland auch der Kleinwagen Zoe aus dem Hause Renault. Mit 20.165 Zulassungen in den ersten elf Monaten 2021 erreicht er den vierten Platz. Im November war der Zoe mit 4200 Erstzulassungen sogar der beliebteste Stromer auf dem deutschen Markt, noch vor Tesla.
Den Renault Zoe gibt es bereits seit knapp neun Jahren. Bild: Renault
Lohnt sich ein E-Auto?
Noch immer stellen sich aber viele Menschen, die einen Neuwagen kaufen oder leasen wollen, die Frage, ob sich ein Stromer für sie lohnen würde, der klima- und umweltfreundlich und dabei auch noch bezahlbar ist. Sorgen bereiten auch Berichte, dass eine Langstreckenfahrt - etwa von Frankfurt nach Berlin oder ins benachbarte Ausland - mit einem reinen E-Auto noch immer nicht so reibungslos und entspannt verläuft wie mit einem Verbrenner.
Auch auf dem Land bleiben viele Autofahrer bei Elektrofahrzeugen skeptisch. Vor allem die Reichweite, der Preis und auch die Verfügbarkeit von öffentlichen Ladesäulen werden in Umfragen als Gründe gegen den Kauf angeführt.
Doch viele Vorbehalte sind mittlerweile überholt. Tatsächlich schaffen die meisten elektrisch betriebenen Kleinwagen inzwischen 300, im Idealfall und bei vorsichtiger Fahrweise sogar 500 Kilometer ohne Zwischenstopp. Das reicht zwar nicht für eine Fahrt von Hamburg nach Frankfurt, doch eine Mobilitätsstudie des Bundesverkehrsministeriums aus dem Jahr 2019 hat ergeben, dass die meisten Menschen in den Städten und Metropolregionen durchschnittlich nur 22 Kilometer pro Tag mit dem Auto unterwegs sind. Selbst im ländlichen Raum legen die meisten eine nicht viel längere Strecke mit dem privaten Pkw zurück: nämlich 37 Kilometer im Schnitt.
50.000 Ladesäulen
Für längere Strecken gibt es inzwischen eine stattliche Zahl an Ladestationen: 50.000 sind es inzwischen im ganzen Land. Die Website "ladesäulenregister.de" des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) gibt einen umfangreichen Überblick über die aktuell verfügbaren Ladestationen in Deutschland. Sie zeigt zwar, dass es auf dem Land Gegenden gibt, in denen die nächste Ladesäule 30 Kilometer und mehr entfernt ist. Allerdings ist das Tankstellennetz in vielen Regionen ebenfalls dünn gesät. Zudem leben dort viele Menschen in Einfamilienhäusern, wo sie die Möglichkeit haben, eine sogenannte "Wallbox" zum Laden des E-Autos zu installieren.
Auch der Ausbau öffentlicher Ladesäulen geht weiter. Der neue Bundesverkehrsminister Volker Wissing verspricht mehr Tempo. Aus seinem Umfeld verlautete zuletzt, dass er die flächendeckende Versorgung mit Ladesäulen als einen Teil der staatlichen Daseinsfürsorge sieht. Dazu zähle der Bau von Schnellladesäulen sowohl an Autobahnen als auch in ländlichen Gemeinden. "Stundenlang auf das Laden des Autos zu warten, ist kein attraktives Mobilitätsangebot", sagte der FDP-Politiker kürzlich im ZDF.
Auf die Gesamtkosten kommt es an
Entscheidend beim Kauf eines Elektroautos ist jedoch der Preis. Noch immer gelten die Wagen als zu teuer und wirtschaftlich unrentabel. Doch die anfänglichen Nachteile gegenüber den Verbrennern beginnen zu schwinden. So ist ein Kleinwagen wie der Renault Zoe dank dem staatlichen Umweltbonus von 9000 Euro bereits ab 21.000 Euro zu haben.
Die Spezialisten des ADAC haben ausgerechnet, dass es sich inzwischen - neben dem ökologischen Aspekt - auch wirtschaftlich lohnt, auf ein Elektroauto oder einen Plug-in-Hybrid umzusteigen. Rechne man alle Kosten eines Autos zusammen, vom Kaufpreis über sämtliche Betriebs- und Wartungsaufwände bis zum Wertverlust, schrumpfe der Preisunterschied zwischen Verbrennern und Elektroautos zunehmend, viele Elektroauto-Modelle seien sogar schon jetzt günstiger, so der Automobilclub. Tatsächlich haben E-Autos nicht nur niedrigere Wartungs- und Energiekosten, sie werden auch steuerlich bevorteilt. So entfällt für zehn Jahre die Kfz-Steuer.
Die staatliche Prämie von bis zu 9000 Euro für reine Elektrofahrzeuge und bis zu 6750 Euro für Plug-in-Hybride ist in den Berechnungen des ADAC berücksichtigt. Dennoch gibt es nach wie vor Unterschiede zwischen Verbrennern und E-Autos. Deshalb rät der ADAC, sich das Wunschmodell mit seinen verschiedenen Antriebsvarianten sehr genau anzusehen und vor allem auch die jährliche Kilometerfahrleistung zu berücksichtigen.
Mehr Modelle zu erschwinglichen Preisen
Wie sehr der Siegeszug der E-Autos bereits Fahrt aufgenommen hat, zeigt ein Blick auf die wachsende Auswahl an Fahrzeugen. Mit mehr als 60 Modellen bieten die Hersteller inzwischen so viele E-Autos an wie noch nie. Selbst im November sind mehrere neu dazugekommen, MG aus England hat mit dem Vertrieb seiner beiden SUVs Marvel und ZS begonnen. Auch Volvo hat mit dem XC 40 ein neues elektrisch betriebenes SUV auf den Markt gebracht.
Sportlicher geht es bei BMW zu. Erstmals hat es der BMW i4 im November mit 152 Neuzulassungen in die Statistik geschafft. Die viertürige Limousine hat allerdings ihren Preis: Sie kostet (ohne Förderung) je nach Ausführung zwischen 59.200 Euro und 70.600 Euro. Doch es geht auch deutlich günstiger. So feierte kürzlich der ID.3-Konkurrent Cupra Born von Seat Premiere. Er ist bereits für 32.700 Euro (abzüglich Umweltprämie) erhältlich. Volkswagen stellt mit dem ID.1, dem Nachfolger des Kleinwagens UP, ein noch günstigeres E-Auto in Aussicht: Der Wagen soll den Endkunden nach Abzug der Kaufprämie nur noch 11.000 Euro kosten. Allerdings werden sich Interessenten wohl noch bis 2024 gedulden müssen. Zunächst soll der ID.2 auf den Markt kommen, vermutlich 2023. Dabei handelt es sich um ein kleines SUV zum Preis von voraussichtlich 20.000 Euro. Damit wird sich das Angebot von erschwinglichen Elektrofahrzeugen weiter verbessern.
VW entwickelt elektrischen ID-Kleinwagen für den Massenmarkt – Greenpeace jubelt: „Endlich“
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VW ID.3: VW will ab 2023 einen auch einen günstigen Kleinwagen unterhalb der Golf-Klasse auf den Markt bringen. © Hauke-Christian Dittrich/dpa
VW weitet sein E-Angebot weiter aus. Ab 2023 plant der Konzern einen E-Polo. Damit visieren die Wolfsburger jetzt erstmals auch Käufer im Einstiegssegment für Stromer an.
Volkswagen will in den kommenden fünf Jahren rund 75 Milliarden Euro in seine E-Offensive stecken.
will in den kommenden fünf Jahren rund 75 Milliarden Euro in seine E-Offensive stecken. Nach dem ID.3 und dem ID.4 plant der Konzern nun auch einen Stromer im Einstiegssegment .
. Bei Umweltschützern kommen die Pläne an.
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Hannover - Volkswagen wird in seine neue Reihe reiner Elektroautos auch einen günstigen Kleinwagen aufnehmen. Das Fahrzeug ist für die Ausbaustufe ab 2023 vorgesehen, soll unterhalb des jüngst gestarteten ID.3 angesiedelt werden und in der Basisversion um die 20.000, jedenfalls aber deutlich weniger als 30.000 Euro kosten. Ein Projektteam beschäftigt sich mit dem Modell. Es dürfte in etwa die Größe eines Polo haben, wie aus Konzernplanungen hervorgeht. Das Vorhaben hat eine hohe Priorität und wurde zeitlich vorgezogen.
Ein möglicher ID.2 wäre der bei Branchenbeobachtern erwartete Schritt von VW, sein E-Auto-Angebot auch nach unten auszudehnen. Auf den seit September verkauften Kompaktwagen ID.3, mit dem Konzernchef Herbert Diess im Sommer für Furore sorgte, folgt um den Jahreswechsel zunächst der Klein-SUV ID.4. Danach setzen der ID.5 - eine Mischung aus SUV und Limousine mit bis zu 470 Kilometern Reichweite - und der größere ID.6 die Serie fort. Der elektrische Bus ID.Buzz startet 2022. 2023 kommt der Oberklassewagen Aero B hinzu, der im vollgeladenen Zustand bereits bis zu 700 Kilometer weit fahren soll.
VW: Umweltschützer begrüßen Pläne für E-Polo
Bei Umweltschützern stößt der konkrete Plan für einen „E-Polo“ auf große Zustimmung. „Endlich erweitert VW seine ID-Serie mit einem kleineren, ressourcensparenden ID-Modell“, sagt Tobias Austrup von Greenpeace - für die sehr kritisch gegenüber Autobauern eingestellte Organisation eine nicht alltägliche Äußerung. Gleichzeitig mahnt er, Volkswagen und andere müssten nun weitere Entschlossenheit folgen lassen und mehr Alternativen auch zu schweren SUVs bieten: „Klimaschonend wird der Verkehr nur, wenn der Verbrennungsmotor verschwindet und Autos gleichzeitig kleiner und leichter werden.“
Basis der ID-Serie ist der Elektrobaukasten MEB, mit dem VW eine einheitliche technische Grundlage der E-Mobilität und Digitalisierung auch für seine Konzerntöchter schaffen will. Inzwischen werden diese Plattformen markenübergreifend gemeinsam entworfen, unter anderem mit Skoda. Dies soll Kosten sparen und den Erfahrungsaustausch fördern, um auch Software- und Steuerungssysteme besser abzustimmen. Beim neuen Golf 8 und beim ID.3 hatte es hier Anlaufprobleme gegeben.
VW: Verlängerung der Kaufprämie dürfte Nachfrage treiben
Das Interesse an reinen Elektroautos ist auch durch die im Sommer erweiterten Kaufprämien gewachsen. Der letzte „Autogipfel“ beschloss, die von Staat und Industrie finanzierte Absatzförderung bis Ende 2025 zu verlängern. Klein-Pkw wurden trotz des generellen Nachfrageschocks in der Corona-Krise zuletzt häufiger ausgeliefert. Für den Oktober meldete das Kraftfahrt-Bundesamt in der Sparte fast ein Viertel mehr Neuzulassungen als im Vorjahresmonat. Außer bei Wohnmobilen gab es nur bei Sportwagen einen Zuwachs - wenngleich einen viel geringeren.
Für Elektro-Pkw in allen Größenordnungen betrug die Steigerung im Oktober sogar mehr als 360 Prozent. Der E-Golf hatte in Deutschland ebenfalls viele Kunden gefunden, in der neuen Modellgeneration läuft der Antrieb jedoch aus. VW setzt auf die ID-Familie. Der Gesamtabsatz der Marke dümpelt derweil noch weit unter dem Vorjahresniveau.
VW: Auto-Experte ist Konzern auf dem richtigen Weg
Auch Autobranchen-Experte Stefan Bratzel lobte die Kleinwagen-Pläne. „Ich halte das für hochnotwendig“, meinte der Leiter des Center of Automotive Management in Bergisch Gladbach. Ein vollelektrisches Angebot in dem Segment werde in den kommenden Jahren noch wichtiger werden, sollten verschärfte Abgasstandards auch hier zu merklichen Preiserhöhungen führen. Einige Konkurrenten hätten - wie etwa Renault mit dem Modell Zoe - diesen Geschäftsbereich jedoch weit früher erschlossen. „Die waren da deutlich schneller unterwegs“, so Bratzel.
Es könnte VW nach seiner Einschätzung gelingen, mittelfristig auch selbst einen hohen Marktanteil bei E-Kleinwagen zu erreichen. Entscheidend sei die „Wucht“ des Größenvorteils: Klappe der Anlauf des neuen E-Baukastensystems, hätten die Wolfsburger gute Chancen. Eine beliebte Modellreihe wird der neuen Offensive jedoch zum Opfer fallen - der VW Polo.
Bis dahin müsse zum Beispiel die Elektroversion des noch kleineren VW Up als eine Art Brücke dienen. Es sei indes fraglich, ob der Wagen, auf den Kunden wegen Kapazitätsengpässen jetzt oft länger warten müssen, unter Rendite-Gesichtspunkten noch über Jahre weiterlaufen könne. Die Hersteller verdienen mit Klein- und Kompaktautos meist nur dann gut, wenn sie sehr hohe Stück- und Absatzzahlen erreichen können. Ansonsten werfen teurere Modelle wie SUVs, Sportwagen oder schwere Limousinen in der Regel weitaus höhere Gewinne ab.
VW plant Milliarden-schwere E-Offensive
In seiner Mitte November aktualisierten Investitionsplanung hatte der gesamte VW-Konzern in den kommenden fünf Jahren Ausgaben von 150 Milliarden Euro angekündigt. Fast die Hälfte davon fließt in E-Mobilität und Digitales. Am Hauptsitz der leichten Nutzfahrzeuge in Hannover soll auch ein E-Oberklassemodell für andere Marken entstehen. Es könnte sich um den „Tesla-Fighter“ für Audi, Porsche und Bentley handeln, mit dem VW den US-Pionier angreifen will.
Derweil bahnt sich bei VW im Herbst 2021 ein Novum an: Ein in China gebautes SUV könnte bald auch in Europa verkauft werden. Für die VW-Standorte in Deutschland wäre das ein herber Schlag. (dpa)
Fiat Punto: Neuauflage soll 2023 kommen
- Eine positive Nachricht für Freunde von Fiat-Kleinwagen: Die Marke kehrt wieder in das B-Segment der Kleinwagen zurück, in dem es seit dem Ausscheiden des Punto im Jahr 2018 nicht mehr vertreten war.

© Deutschland Fiat Punto IV (Rendering) Zoom
Dies teilte Carlos Tavares, CEO von Stellantis, während der Telefonkonferenz zur Vorstellung des Jahresabschlusses für das zweite Quartal und des Halbjahresberichts mit und nahm dabei einige Punkte des Zukunftsplans vorweg (den wir Ende des Jahres/Anfang 2022 kennen werden), die vor allem die italienischen Marken betreffen.
Der Fahrplan für die elektrische Evolution der Marken scheint immer klarer zu werden, angefangen bei Lancia, wo man 2024 mit der Elektrifizierung beginnt und ab 2026 ausschließlich batteriebetriebene Modelle produzieren wird. Alfa Romeo soll ab 2027 rein elektrisch fahren, allerdings nur auf bestimmten Märkten, während es anderswo noch eine Zeit lang Modelle mit Verbrennungsmotoren geben wird.
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Um auf Fiat zurückzukommen: Es gibt noch keine Details über die Integration des Elektroantriebs, obwohl es plausibel ist, dass das neue B-Segment für den Elektroantrieb bereit sein wird. Die französische Nobelmarke DS hingegen will ab 2024 neue, rein batteriebetriebene Modelle auf den Markt bringen.
So könnte der neue Fiat Punto aussehen
Heute zu sagen, wie das Styling des neuen Fiat Punto in fast zwei Jahren aussehen wird, ist natürlich ein Glücksspiel, auch wenn wir es vor einiger Zeit mit einem unserer Renderings versucht haben.
Fotostrecke: Fiat Punto: Neuauflage soll 2023 kommen Fotostrecke
Die Übernahme der von PSA entwickelten CMP-Plattform, die auch für die anderen Stellantis-Kleinwagen Peugeot 208 und Opel Corsa sowie für die SUVs Peugeot 2008, DS 3 Crossback, Opel Mokka und den kompakten Citroën C4 verwendet wird, scheint eine ausgemachte Sache zu sein.
Diese Architektur würde einen rein elektrischen Fiat Punto ermöglichen, der von Varianten mit klassischem Benziner flankiert wird. CMP sieht keine Hybridantriebe vor, weder Voll- noch Plug-in.
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Innerhalb der Kleinwagen-Nomenklatur von Stellantis könnte der neue Fiat Punto das Einstiegsmodell sein, mit wettbewerbsfähigen Preisen - auch aufgrund von Skaleneffekten -, aber mit einer Reichweite für die elektrische Variante, die mit der Konkurrenz mithalten kann. Die "Cousins" legen mit einer einzigen Ladung rund 300 km zurück.
21 Elektro- und Hybridfahrzeuge in 2 Jahren
Die Pläne von Tavares spiegeln zum Teil wider, was auf dem jüngsten EV Day angekündigt wurde, insbesondere die Elektro-Offensive, bei der in den nächsten 24 Monaten 11 neue rein elektrische Modelle und weitere 10 Plug-in-Hybride auf den Markt gebracht werden sollen, sowie die vollständige Elektrifizierung der leichten Nutzfahrzeugpalette.
Dieser letzte Teil ist bereits in vollem Gange, wenn man bedenkt, dass fast alle LCVs der ehemaligen PSA-Marken (einschließlich Opel), bereits elektrische Varianten haben. Zudem wurden die ersten mittelgroßen Transporter mit Wasserstoff-Brennstoffzellen bereits vorgestellt und bis Ende des Jahres auf den Markt kommen.
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