Wissenswertes zur Lebensdauer einer E-Auto-Batterie
Die Zulassung von Elektrofahrzeugen nimmt stetig zu. Waren es im Jahr 2020 insgesamt noch knapp 136.000 Zulassungen, sind im Oktober 2021 bereits rund 516.000 E-Fahrzeuge zugelassen worden (vgl. statista.de 2022). Gründe für den rasanten und anhaltenden Anstieg sind sicherlich auch die finanzielle Förderung und steuerliche Begünstigung durch den Staat, der auf den emissionsfreien Antrieb zur Einhaltung der Klimaziele setzt. Doch immer noch gibt es zahlreiche Bedenken rund um Elektrofahrzeuge, die insbesondere auch die Batterie bzw. den Akku eines E-Autos betreffen: Wie klimafreundlich können Batterien für E-Autos überhaupt hergestellt werden? Wie lange ist die Lebensdauer und wie werden die Akkus entsorgt? Im heutigen Beitrag werfen wir einen Blick auf die Lebensdauer einer E-Auto-Batterie, befassen uns mit der Kapazität, den Kosten, aber auch der Produktion und der Entsorgung.

Inhaltsverzeichnis:
Elektrofahrzeuge: Batterie oder Akku?
Um ein Fahrzeug mit elektrischer Energie antreiben zu können, wird ein Energiespeicher benötigt, der bei E-Autos heutzutage unlängst als Batterie oder Antriebsbatterie bekannt ist. Streng genommen ist die Antriebsbatterie bei einem E-Auto jedoch keine Batterie, sondern ein Akkumulator, kurz Akku. Eine Batterie ist ein Energiespeicher, der Energie abgeben kann, wenn diese benötigt wird. Im Gegensatz zu einem Akku kann der Batterie aber keine Energie zurückgeführt werden bzw. diese gespeichert werden, sondern sie wird nach der Energieabgabe unbrauchbar. Ein Akku ist somit immer auch eine Batterie, aber nicht jede Batterie ist auch ein Akku. Allgemein hat sich jedoch der Begriff „Batterie“ als Oberbegriff durchgesetzt. Dies ist auch darauf zurückzuführen, dass im internationalen bzw. englischen Sprachgebrauch nicht zwischen Batterie und Akku im Zusammenhang mit Elektromobilität unterschieden wird. So sind reine Elektroautos auch als Battery Electric Vehicle (BEV) bekannt. Die meisten Elektrofahrzeuge werden heutzutage mit Lithium-Ionen-Akku betrieben.
Unterschied zwischen Starter- und Antriebsbatterie Den Begriff Batterie in Zusammenhang mit einem Fahrzeug kennt man nicht nur von Elektrofahrzeugen. Die von Verbrennern bekannte Autobatterie ist auch ein Akkumulator. Jedoch unterscheiden sich beide Arten von Batterie voneinander. Die Starterbatterie liefert die elektrische Energie für den Anlasser. Sie ermöglicht eine hohe, aber meist kurzfristige Abgabe von Strom. Häufig handelt es sich bei Starterbatterien um Bleiakkumulatoren. Die Antriebs- oder Verbraucherbatterie auf Basis von Lithium-Ionen hingegen dient dazu, das Fahrzeug auch während der Fahrt mit elektrischer Energie zu versorgen. Lithium-Ionen-Akkus sind auf eine längere und andauernde Energieversorgung ausgelegt.
Produktion von E-Auto-Akkus
Im Gegensatz zu herkömmlichen Antrieben verursachen Elektrofahrzeuge während der Fahrt keine Emissionen, weshalb sie als klimafreundlichere Alternative gelten. Allerdings muss man auch den Produktionsprozess der E-Autos betrachten und dabei verursachen Elektrofahrzeuge heutzutage sehr wohl noch Treibhausgasemissionen. Im Faktencheck des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung (ISI) wird sogar dargelegt, dass „die Produktionsprozesse für die Batterie deutlich energieintensiver“ sind als von konventionellen Antrieben (Fraunhofer ISI 2020, S. 10). Es wird davon ausgegangen, dass „70 bis 130 Prozent höhere Treibhausgasemissionen“ anfallen können, abhängig unter anderem von der Energiequelle beim Produktionsprozess und der Batteriegröße.
Betrachtet man jedoch den gesamten Prozess von der Produktion über die Nutzung bis hin zur Verwertung (Recycling) schneiden Elektrofahrzeuge jedoch immer noch mit 15 bis 30 Prozent weniger Emission im Vergleich zu Diesel- oder Benzinfahrzeugen ab (vgl. ebd.).
Ein weiterer Grund warum die Produktion von E-Auto-Batterien kritisch gesehen wird, sind die Umstände, unter welchen die Rohstoffe gewonnen werden. Für die Herstellung und Verarbeitung der Batterien werden Rohstoffe benötigt, wie Lithium, Kobalt, Nickel, Grafit und Mangan. Das Lithium-Aufkommen beispielsweise ist unter den Salzseen von Bolivien und in der Atacama-Wüste in Chile und Argentinien zu finden. Auch Australien ist für ein Großteil der Lithium-Gewinnung verantwortlich. Diese kann allerdings nur unter hohem Wassereinsatz erfolgen, weshalb der Abbau als schädlich für die Umwelt gilt. Im Kongo wiederum wird der Rohstoff Kobalt gewonnen, der teilweise von Kinderarbeitern zu Tage gefördert wird und daher massiv in der Kritik steht.
Bezüglich des Aufkommens und der Knappheit von Rohstoffen verweist das Fraunhofer Institut auf eine Studie, die bereits in den Jahren von 2009 bis 2015 durchgeführt wurde. Demnach ist das weltweite Vorkommen der für die Batterieherstellung benötigten Rohstoffen grundsätzlich höher als der prognostizierte Bedarf. Allerdings wird auch darauf hingewiesen, dass „temporäre Verknappungen“ möglich sind (vgl. ebd., S. 12). Aktuellere Analyse hingegen sind weniger optimistisch. So weist die Deutsche Rohstoffagentur (DERA) darauf hin, dass der Rohstoffbedarf von insgesamt elf Metallen im Jahr 2040 deutlich über dem heutigen Bedarf liegen wird (vgl. solarserver.de 2021). Das Fraunhofer Institut weist jedoch darauf hin, dass beispielsweise Nickel und Kobalt „zu über 90 Prozent aus gesammelten Batterien zurückgewonnen werden“ können, wenn Batterien entsprechend recycelt werden (Fraunhofer ISI 2020, S. 13).
Neben der Frage nach der Erschöpfbarkeit von Rohstoffen sollten folglich auch die Bedingungen zum Abbau näher betrachtet werden. Wichtig ist, dass der Abbau in Zukunft ökologischer wird und vor allem unter Menschen würdigen Bedingungen stattfindet. Zudem müssen Verfahren zu Wiederverwertbarkeit der Rohstoffe vorangetrieben werden.
Kosten eines E-Auto-Akkus
Die Batterie bzw. der Akku eines E-Autos ist nicht nur die wichtigste, sondern auch die teuerste Komponente. Abhängig vom Fahrzeugtyp und der Größe des Akkus beginnen die Preise bei rund 5.000 Euro und reichen bis teils über 10.000 Euro. Demnach kommen die Kosten für einen neuen E-Auto-Akku nahe den Kosten eines neuen Kleinwagens mit herkömmlichem Antrieb. Ab 100 Euro pro Kilowattstunde können E-Autos mit den Kosten vergleichbarer Verbrenner mithalten. Große Automobilhersteller wie Tesla oder VW streben an, diese Marke zu erreichen bzw. sogar zu unterschreiten.
Den Akku mieten?
Einige Hersteller bieten den Akku für ein E-Auto auch zur Miete an. Dadurch können die Anschaffungskosten für ein Elektrofahrzeug reduziert werden. Der Akku für das E-Auto bleibt dann im Besitz des Herstellers. Die Mietkosten für den Akku werden monatlich abgerechnet und werden meist nach jährlicher Fahrleistung des Autos gestaffelt. Der Mietpreis inkludiert meist einen Pannenservice und es wird ein kostenfreier Austausch des Akkus bei einem Defekt garantiert. Da sich die monatlichen Mietkosten jedoch nach der Fahrleistung berechnen, kann es für Vielfahrer schnell teuer werden. Hinzukommt, dass die Hersteller für den Kauf des Akkus meist ebenfalls eine lange Garantie anbieten. Dabei wird der Akku ebenfalls bei einem Defekt ohne Mehrkosten ausgetauscht.
Wie lange hält der Akku?
Im Alltag stellt man immer wieder fest, dass die Lebensdauer eines Akkus, wie beispielsweise beim Smartphone oder Laptop begrenzt ist. Folglich ist auch die Lebensdauer eines E-Auto-Akkus endlich. Das bezieht sich zum einen darauf, dass die Kapazität eines Lithium-Ionen-Akkus mit dem Alter abnimmt. Zum anderen verringert sich diese aber auch durch die Häufigkeit der Ladezyklen.
Derzeit geht man von einer durchschnittlichen Lebensdauer der E-Auto-Akkus von rund acht bis zehn Jahren bzw. 500 bis 1.000 Ladezyklen aus. Dabei liegt die Annahme zu Grunde, dass eine durchschnittliche Reichweite von 200 Kilometern pro Ladevorgang erzielt wird. In Summe entspricht das einer Laufleistung von 100.000 bis 160.000 Kilometern. Der stetige technische Fortschritt sorgt aber dafür, dass moderne Lithium-Ionen-Akkus heutzutage teilweise schon eine Ladeleistung von bis zu 3.000 Ladezyklen erreichen. Der ADAC testete im Rahmen einer Langzeitstudie die Lebensdauer verschiedener E-Fahrzeugmodelle. Dabei kam heraus, dass beispielsweise die Akku-Kapazität bei einem BMW i3 nach fünf Jahren und rund 100.000 Kilometern Laufleistung noch 86 Prozent betrug. Davon ausgehend konnte die Annahme aufgestellt werden, dass die Kapazität bei einer Laufleistung von 200.00 Kilometern über zehn Jahre noch 70 Prozent betragen würde. Mit dem natürlichen Verlust der Kapazität über die Jahre geht auch ein Verlust der Reichweite des Fahrzeugs einher, denn der Akku kann weniger Energie speichern. Entsprechend häufiger muss ein E-Auto geladen werden.
Zukünftig sollen E-Auto- und Hybridfahrzeughersteller zu einer Mindesthaltbarkeit der Akkus via Gesetz verpflichtet werden. Auf einen unverbindlichen Entwurf einigten sich die USA, die EU, China und weitere Mitglieder des „Weltforums für die Harmonisierung von Fahrzeugvorschriften der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa (UNECE)“. Eine Abstimmung über das Gesetz soll voraussichtlich noch im März 2022 durchgeführt werden. Ab 2023 könnte dann die Mindesthaltbarkeit für Akkus bereits in Kraft treten. Der Entwurf sieht vor, dass die Akkukapazität bei einer Nutzung von fünf Jahren bzw. 100.000 Kilometern noch mindestens 80 Prozent beträgt. Nach acht Jahren oder 160.000 Kilometern soll die Restkapazität noch mindestens 70 Prozent betragen.
E-Auto-Batterie: Herstellergarantie und Tiefenentladung
Aufgrund der bekannten Probleme rund um den Kapazitätsverlust, den hohen Anschaffungspreis und der Ressourcen- und Recyclingprozesse gewähren die Hersteller eine Garantie auf den E-Auto-Akku. Die Garantiedauer variiert je nach Hersteller. Inzwischen hat sich aber bei den meisten Herstellern ein Zeitraum von acht Jahren bzw. eine Laufleistung von 160.000 Kilometern bewährt. Zu diesem Zeitpunkt muss der Akku des Fahrzeugs noch rund 70 Prozent Kapazität nachweisen. Die Garantie greift dann, wenn die Kapazitätsgrenze bereits vor den acht Jahren bzw. den 160.000 Kilometern erreicht ist. Der Akku wird dann vom Hersteller repariert oder ersetzt. Die entsprechende Garantieleistung sollten sich E-Auto-Käufer schriftlich geben lassen.
Die Herstellergarantie setzt in der Regel voraus, dass das Fahrzeug regelmäßig gewartet wird. Ein weiterer Garantieausschluss kann die sogenannte Tiefenentladung sein. Damit ist der Zustand gemeint, indem der Akkumulator nahezu vollständig entlädt. Das kann theoretisch passieren, wenn ein E-Auto über einen längeren Zeitraum nicht bewegt wird. Daher sollte immer darauf geachtet werden, dass der Akku-Ladestand nicht unter 20 Prozent fällt.
Tipps zur Erhöhung der Lebensdauer
Nicht nur die stetigen Verbesserungen der Lithium-Ionen-Akkus sorgen dafür, dass die Lebensdauer erhöht wird, auch Besitzer eines E-Autos können Maßnahmen ergreifen, dass zumindest die Lebenszeit des Akkus verlängert wird:
Laden Sie Ihr Fahrzeug nicht jede Nacht: Jeder Ladevorgang verringert die Kapazität der Batterie. Das Aufladen um nur wenige Prozente sollten Sie also möglichst vermeiden.
Jeder Ladevorgang verringert die Kapazität der Batterie. Das Aufladen um nur wenige Prozente sollten Sie also möglichst vermeiden. Vermeiden Sie minimale oder maximale Ladestände sowie Tiefenentladung: Das zu häufige Vollaufladen und Entladen des Akkus sorgt mit der Zeit für eine Verringerung der Gesamtkapazität. Idealerweise sollte sich der Ladestand zwischen 20 und 80 Prozent bewegen.
Das zu häufige Vollaufladen und Entladen des Akkus sorgt mit der Zeit für eine Verringerung der Gesamtkapazität. Idealerweise sollte sich der Ladestand zwischen 20 und 80 Prozent bewegen. Meiden Sie extreme Temperaturen im Sommer oder Winter für den Ladevorgang: Hitze sorgt für ein Absinken der Ladeleistung, bei Kälte ist der elektrische Widerstand des Akkus höher, wodurch weniger Energie aufgenommen werden kann.
Hitze sorgt für ein Absinken der Ladeleistung, bei Kälte ist der elektrische Widerstand des Akkus höher, wodurch weniger Energie aufgenommen werden kann. Laden Sie Ihr Fahrzeug im Schatten bzw. in der Garage: Aus den zuvor genannten Gründen sollte Sie Ihr Fahrzeug im Sommer am besten an einem schattigen Platz abstellen. Im Winter empfiehlt sich die Garage als Schutz vor der Kälte. Auch das Aufladen kurz nach der Fahrt wird empfohlen, da die Batterie noch warm ist und so nicht zu stark beansprucht wird.
Aus den zuvor genannten Gründen sollte Sie Ihr Fahrzeug im Sommer am besten an einem schattigen Platz abstellen. Im Winter empfiehlt sich die Garage als Schutz vor der Kälte. Auch das Aufladen kurz nach der Fahrt wird empfohlen, da die Batterie noch warm ist und so nicht zu stark beansprucht wird. Bevorzugen Sie langsameres Laden: Meiden Sie Schnellladevorgänge an DC-Ladestationen, wenn nicht unbedingt notwendig. Der E-Auto-Akku verträgt langsameres Aufladen an einer AC-Ladestation besser.
Meiden Sie Schnellladevorgänge an DC-Ladestationen, wenn nicht unbedingt notwendig. Der E-Auto-Akku verträgt langsameres Aufladen an einer AC-Ladestation besser. Lassen Sie Ihr Fahrzeug regelmäßig warten: Das sorgt nicht nur dafür, dass mögliche Probleme frühzeitig erkannt werden können, sondern, dass auch der Garantieanspruch bestehen bleibt.
E-Auto-Akku wechseln lassen?
Lange Ladezeiten sind immer noch ein häufiger Grund, sich gegen ein E-Auto zu entscheiden. Zwar gibt es inzwischen auch einige Schnellladestationen, aber der Ausbau der Ladeinfrastruktur ist immer noch eine zähe Angelegenheit. Um dieser Problematik entgegenzuwirken, greift der chinesische Autohersteller NIO auf eine scheinbar simple Lösung zurück, die nicht unbedingt neu ist und bereits auch aus anderen Bereichen bekannt ist: den Wechsel-Akku.
Ähnlich wie bei einer Kamera oder einem kabellosen Staubsauger kann dann auf einen zweiten, vollgeladenen Akku zurückgegriffen werden, wenn sich der erste Akku entladen hat. In einigen chinesischen Städten gibt es dafür bereits Batterieaustauschstationen (Battery Swap Stations), in denen der Akku über den Unterboden in rund fünf Minuten gewechselt werden kann. Derzeit sind es rund 600 Stationen. Bis 2025 sollen es 3.000 in China plus zusätzliche 1.000 Stationen außerhalb Chinas geben. Auch in Norwegen gibt es bereits eine erste Batterieaustauschstation und in Berlin gibt es bereits erste Pläne für ein Pilotprojekt.
Neben der Verkürzung der Ladezeit würde die Nutzung von Wechsel-Akkus auch wieder dazu führen, dass E-Autos in der Anschaffung günstiger werden. Denn dann würde man den Akku nicht kaufen, sondern ein Abo für den Wechsel abschließen. Andernfalls würde man riskieren, dass man für viel Geld einen neuen Akku gekauft hat und an einer Austauschstation einen Akku erhält, der möglicherweise älter ist und somit nur noch über weniger Kapazität verfügt. Zudem müssten mehr Akkus hergestellt werden als E-Autos vorhanden sind, um einen regelmäßigen Wechsel – im Zweifel aller Fahrzeuge – gewährleisten zu können. Das ist mit Hinblick auf den prognostizierten Rohstoffeinsatz für die Akkus kritisch zu sehen.
Entsorgung der Batterie
Um die Entsorgung eines E-Auto Akkus muss sich der Autobesitzer selbst keine Gedanken machen. Denn das Batteriegesetz (BattG) verpflichtet die Hersteller zur kostenfreier Rücknahme der Akkus (vgl. § 5 BattG), denn diese dürfen keinesfalls über den hausüblichen Müll entsorgt werden. Das Batteriegesetz ist die nationale Umsetzung der EU-Richtlinie 2006/66/EG für Deutschland. Das Gesetz trat bereits 2009 in Kraft und wurde im Jahr 2021 nochmal überarbeitet.
Ein ausrangierter Akku wird zunächst in einer Recyclinganlage begutachtet und geschaut, welche Bestandteile wiederverwertet werden können. Das Batteriegesetz verpflichtet Hersteller dazu, mindestens 50 Prozent des Materialeinsatzes wieder zu verwerten (§ 14 BattG, Abs. 1). Allerdings fällt darunter beispielsweise auch schon das Gehäuse oder Komponenten aus Stahl oder Kunststoff. Interessanter wird es bei der Wiedergewinnung der eingesetzten Rohstoffe. Dazu wird der Akku meist zerkleinert, geschreddert und eingeschmolzen. Aufgrund der unterschiedlichen Schmelztemperatur der enthaltenen Rohstoffe, können Kobalt, Nickel und Co. gut voneinander getrennt werden.
Die Recycling-Verfahren erfordern derzeit jedoch noch einen hohen Energieaufwand und ist sehr teuer, weshalb inzwischen immer mehr auf eine weitere Verwendung der ausrangierten Akkus gesetzt wird. Das Stichwort ist hier: Second Life. Dabei dienen die Akkus meist als stationäre Speicher in der Industrie und kommen beispielsweise als Stromspeicher für Solar- und Windstrom zum Einsatz. Die Akkus können so noch lange Jahre weiterverwendet werden, auch, wenn sich ihr Einsatz für E-Autos nicht mehr eignet.
Elektroauto Batterien von Renault: Kraftpakete mit langer Lebensdauer
Die Elektroauto Batterien in den Elektromodellen von Renault sind echte Kraftpakete. Sie kombinieren große Reichweiten – im ZOE bis zu 395 Kilometer im realitätsnahen WLTP-Testzyklus* – mit flexiblen Lademöglichkeiten und langer Lebensdauer. Aber wie lange dauert eigentlich ein Batterieleben? Und was passiert danach mit den Stromspeichern? Wir verraten es Ihnen.

Das Wichtigste vorweg: Fahrer eines E-Autos von Renault müssen sich um die Lebensdauer ihrer Elektroauto Batterie keine Sorgen machen. Erst kürzlich bestätigte der ADAC nach einigen Langzeittests: „Eine lange Lebensdauer ist realistisch“1. Außerdem gewährt Renault auf die Akkus eine Art Leistungsgarantie. Beispiel ZOE: In Verbindung mit einem Batteriekauf profitieren Kunden acht Jahre oder 160.000 km lang von einer garantierten Ladekapazität von mindestens 70 Prozent.
Natürlich altert auch eine Elektroauto Batterie mit der Zeit – so wie jeder Akku. Die moderne Zellchemie, ein cleveres Battery Management System (BMS) und hochwertige Materialien stellen jedoch sicher, dass Fahrzeugbatterien bei Renault äußerst lange fit bleiben. Hinzu kommt: Die Lebensdauer einer Elektroauto Batterie bemisst sich nicht in Jahren, sondern nach der Anzahl der Ladezyklen. Ein Zyklus besteht dabei aus einem Lade- und einem Entladevorgang.
Elektroauto Batterien von Renault ermöglichen bis zu 1.500 Ladezyklen
Je nach Nutzungs- und Ladeverhalten ermöglichen die Lithium-Ionen-Akkus in den Elektromodellen von Renault bis zu 1.500 Ladezyklen. Aber was bedeutet das für Besitzer eines Elektroautos? Ein Rechenbeispiel: Wer mit seinem Renault ZOE jeden Tag 30 Kilometer zurücklegt und die Batterie einmal pro Woche auflädt, hat erst nach mehr als 20 Jahren die oben erwähnten 1.500 Ladezyklen erreicht2. Danach ist die Elektroauto Batterie allerdings nicht defekt, sondern sie verfügt nur nicht mehr über ihre volle Ausgangskapazität.
So verlängern Sie die Lebensdauer Ihrer Elektroauto Batterie
Mithilfe eines cleveren Lademanagements können Fahrer eines E-Autos die Lebensdauer der Batterie positiv beeinflussen. Im Idealfall sollten Nutzer die Batterie bei 30 Prozent Restkapazität aufladen und den Ladevorgang bei 80 Prozent stoppen. Damit lässt sich die Lebensdauer der Elektroauto Batterie verlängern1.
Wichtig zu wissen: Bereits ab Werk sind die Energiespeicher in den E-TECH Modellen sowohl vor vollständigem Entladen als auch vor absoluten Vollladungen geschützt – beides würde die Akkuzellen schädigen und sie vorzeitig altern lassen. Deshalb hat Renault nach „oben“ und „unten“ Puffer eingebaut. Dies sorgt übrigens auch dafür, dass auch dann noch genügend Strom in der Batterie steckt, um im Sparmodus zur nächsten Ladesäule zu rollen, wenn Sie einmal vergessen haben sollten, den Akku aufzuladen.
Die Wahl der Stromquelle hat ebenfalls Einfluss auf die Lebensdauer von Elektroauto Batterien. Stichwort Schnellladen: Dabei wird viel Energie in kurzer Zeit mit hoher Ladeleistung in die Batterie „gepumpt“. Das spart zwar Standzeit, geht auf Dauer jedoch zu Lasten der Lebensdauer der Elektroauto Batterie. Wer seinem Akku Gutes tun möchte, sollte daher auf einen cleveren „Lade-Mix“ zwischen heimischer Wallbox beziehungsweise haushaltsüblicher Steckdose und Schnellladesäulen achten1. Die E-TECH Modelle sind dafür perfekt gewappnet, denn Renault hat sie für eine breite Spanne von Ladeleistungen und Stromstärken ausgelegt. So verfügen zum Beispiel der ZOE E-TECH und der Twingo Electric bereits ab Werk über das patentierte Batterieladesystem CHAMELEON® CHARGER.
Das zweite Leben der Elektroauto Batterien von Renault
Auch nach ihrem „ersten“ Leben leisten die Elektroauto Batterien von Renault noch wertvolle Dienste. Ein besonders spannendes Beispiel hierfür ist das Projekt „Smart Fossil Free Island“: Sowohl auf der Insel Belle-Île-En-Mer im Süden der Bretagne als auch auf der portugiesischen Atlantikinsel Porto Santo werden ausgediente Elektroauto Batterien in das inseleigene Stromnetz eingebunden und speichern überschüssige Sonnen- und Windenergie.
Ein weiterer wichtiger Pluspunkt: Am Ende ihres Lebenszyklus lassen sich die Elektroauto-Batterien von Renault sinnvoll recyceln. Die darin enthaltenen wertvollen Rohstoffe werden sachgerecht getrennt und anschließend wiederverwendet – etwa für die Produktion neuer Akkus.
E-Auto-Batterien von Renault versorgen Renault Master E-Tech Foodtruck mit Energie
Ein weiteres beeindruckendes Beispiel für das „Doppelleben“ der Elektroauto Batterien von Renault ist die Kooperation der neuen Mobilitätsmarke MOBILIZE der Renault Group mit dem Unternehmen Green-Vision aus Etampes bei Paris. Das Start-up führt ausgediente Batterien – die in den E-Fahrzeugen von Renault rund zehn Jahre lang gute und treue Dienste geleistet haben – einer neuen Verwendung zu. Diese verfügen nämlich noch über genügend Kapazität, um in ihrem „zweiten Leben“ clevere Geschäftsideen mit umweltfreundlicher Energie zu versorgen. So treiben die „neuen alten“ Batterien von Renault zum Beispiel E-Bikes und Roller an, mit denen Pizza-Boten Leckereien ausliefern.
Apropos Leckereien: Die ehemaligen Elektroauto Batterien von Renault kommen auch in einem ganz speziellen Foodtruck auf Basis des Master E-Tech zum Einsatz. Hier funktioniert sowohl der Antrieb als auch die integrierte Küche rein elektrisch. Die große Menge an Energie für die Waffelmaschinen, Toaster und Fritteusen stammt komplett aus Second-Life-Akkus und Solarzellen. Das heißt: Der Foodtruck muss nicht mehr im Dauerbetrieb ans Stromnetz oder gar an einen Generator angeschlossen werden.
In einem kurzen Video stellt Renault diese rollende Schnellküche vor – und die Menschen, die mit ihrer Leidenschaft für Recycling den Elektroauto Batterien ein zweites Leben ermöglichen.
Die „Magie des zweiten Lebens“
„Wir zerlegen die Komponenten der Originalbatterien, um sie wieder zu neuen Packs zusammenzufügen. Es ist ein bisschen wie bei LEGO Steinen, die wir mit neuem Gewicht und neuer Spannung wieder zusammenstecken, je nachdem, was unsere Kunden wünschen. Das ist die Magie des zweiten Lebens“, skizziert Yann Lelong, Geschäftsführer von Green-Vision.3
So finden die ehemaligen Elektroauto Batterien auch beim Transport von pharmazeutischen Produkten Verwendung. Ein aktuelles Beispiel hierfür sind Impfstoffe, deren Lagertemperatur absolut stabil und kontrolliert sein muss. Hier liefern die Second-Life-Batterien von Renault weiterhin die erforderliche Energie, um die Kühlkette aufrecht zu erhalten – selbst dann, wenn der Motor des Transportfahrzeugs abgeschaltet wurde.
Fest steht: An neuen, frischen Konzepten zur Wiederverwendung oder Rekonditionierung ausgedienter Stromspeicher mangelt es bei Renault und seinen Partnern nicht. „Wir haben noch viele Ideen für die Verwendung von Second-Life-Batterien und arbeiten gerade an ihrer Umsetzung“, betont Yann Lelong.
Renault ZOE: Stromverbrauch kombiniert (kWh/100 km): 17,7–17,2; CO2-Emissionen kombiniert: 0–0 g/km; Energieeffizienzklasse: A+++–A+++.** (Werte nach Messverfahren VO [EG] 715/2007). Zur grafischen Darstellung der Energieeffizienzklasse klicken Sie HIER.
* Werte gemäß WLTP (Worldwide harmonised Light vehicle Test Procedure). Bei WLTP handelt es sich um ein neues, realistischeres Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO 2 -Emissionen. Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt und ohne Zusatzausstattung und Verschleißteile ermittelt. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch, den offiziellen spezifischen CO 2 -Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO 2 -Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der bei der Deutsche Automobil Treuhand (DAT) unentgeltlich erhältlich ist. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z.B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik, verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Stromverbrauch, die CO 2 -Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.
1 Quelle: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/elektroauto-batterie/
2 Quelle:
3 Quelle: Renault Pressemitteilung PRW 47/21 vom 10.05.2021
(Stand 12/2021, Irrtümer vorbehalten)
Elektroauto-Batterie: 6 Fehler, die Sie vermeiden sollten, um sie zu schonen
Wie der Akku eines Smartphones kann sich auch der Zustand des Akkus Ihres E-Autos schnell verschlechtern, wenn Sie nicht aufpassen. Um eine zufriedenstellende Batterieleistung über einen längeren Zeitraum aufrecht zu erhalten, ist es notwendig, gute Lade- und Fahrgewohnheiten anzunehmen. Chargemap erklärt Ihnen die 6 einfachen Fehler, die Sie vermeiden sollten, um mit der Batterie Ihres E-Autos noch länger und weiter fahren zu können.

Fehler Nr. 1: Der Batteriestand wird zu lange niedrig gehalten
Dieser erste Punkt bildet die Grundlage für gute Ladegewohnheiten für Ihre Elektroauto-Batterie. Das Ideal für den täglichen Gebrauch ist ein Batterieladestand zwischen 20 und 80%.
Wenn Sie Ihren Akku regelmäßig auf einen sehr niedrigen Stand (unter 5 %) absinken lassen und ihn dabei nicht aufladen, beschleunigt dies seinen Alterungsprozess.
Natürlich gibt es Fälle, bei denen Sie diese Spanne gezwungenermaßen nicht einhalten können. Wenn Sie z. B. Ihr Elektroauto kurz vor einer langen Fahrt auf 95 % aufladen und es am Ziel mit weniger als 10 % wieder einstecken, wird dies keinen größeren Schaden verursachen. Solange das punktuell geschieht und vor allem, solange die Elektroauto-Batterie für kurze Zeit auf diesen extremen Werten bleibt, können Sie sich das problemlos erlauben.
Fehler Nr. 2: Ihr E-Auto zu lange stillstehen lassen
Während des ersten Lockdowns haben wir einen Artikel veröffentlicht, in dem beschrieben wird, wie Sie Ihr E-Auto und dessen Batterie während einer erzwungenen Immobilisierung pflegen können. Der wichtigste Punkt, an den Sie sich erinnern sollten, bleibt derselbe: Ein Elektrofahrzeug muss sehr regelmäßig gefahren werden, um nicht zur frühzeitigen Alterung der Batterie beizutragen.
Wenn Sie nicht viel damit fahren, stellen Sie sicher, dass Sie es nicht länger als einen Monat stillstehen lassen. Um den oben angesprochenen Punkt zu gewährleisten, sollten Sie bei längerem Parken innerhalb des Bereichs zwischen 20 und 80 % bleiben, wobei der beste Wert zwischen 50 und 75 % liegt.
Fehler Nr. 3: Zu häufiges Schnellladen
Die Möglichkeit, dank vorteilhafter Schnellladekapazitäten (DC), wie beim Tesla Model 3, in kürzester Zeit aufzuladen, verleitet dazu, dass man maximal davon profitieren möchte. Ein überwiegend schnelles oder ultraschnelles Aufladen ist jedoch nicht wünschenswert, wenn man die seine Elektroauto-Batterie schonen möchte.
Es handelt sich hauptsächlich um eine Frage der Temperatur. Um eine solch hohe Ladeleistung zu erreichen, wird viel Wärme freigesetzt, die für die Batteriezellen schädlich sein kann. Wenn das Fahrzeug viel gefahren und überwiegend an Schnellladestationen aufgeladen wird, kommt es häufig zu einer Überhitzung der Batterie, was zu einer frühzeitigen Leistungsminderung führt.
Es ist daher am besten, das langsame bis schnelle Laden im Alltag zu verwenden und das schnelle und ultraschnelle Laden für lange Fahrten oder Notfälle aufzubewahren. Um die richtigen Ladestationen für Ihre Bedürfnisse zu finden, denken Sie daran, den Leistungsfilter in der Chargemap-App zu verwenden.
Fehler Nr. 4: Nervöses Fahrverhalten an den Tag legen
Die Batterie eines E-Autos ist für eine bestimmte Anzahl von Ladezyklen ausgelegt (ein Zyklus = vollständige Ladung und Entladung). Ein Lithium-Ionen-Akku hält im Durchschnitt 1000 bis 1500 Zyklen. Je nervöser Sie fahren, desto schneller müssen Sie Ihr Fahrzeug wieder aufladen. Die Lebensdauer der Batterie wird dadurch natürlich verkürzt.
Moderne Elektrofahrzeuge sind mit Geräten ausgestattet, die eine ökonomischere Fahrweise ermöglichen. Das Fahren im Eco-Modus ist nicht nur gut für Ihre Batterie, es ist auch eine gute Möglichkeit, Geld zu sparen, da die Ladevorgänge in größeren Abständen erfolgen.
Wenn Sie ein sportlicher Fahrer sind, gönnen Sie sich ab und zu ein wenig Spaß, aber versuchen Sie trotzdem, meistens diese Prinzipien des Eco-Drivings anzuwenden.
Fehler Nr. 5: Aufladen einer bereits erwärmten Elektroauto-Batterie
Einer der Faktoren, die die Ladezeit und Leistung Ihres Fahrzeugs beeinflussen, ist die Temperatur der Batterie. Zwischen 20 und 40°C kann die Batterie ihre maximale Ladeleistung erreichen.
Extreme Hitze (50-70 °C) kann für Lithium-Ionen-Akkus schädlich sein. Genau wie beim schnellen Aufladen entsteht bei langer und sportlicher Fahrt viel Wärme in den Akkus. Beim Aufladen (insbesondere beim Schnellaufladen) kann die Batterie kritische Temperaturen erreichen.
Während diese Vorsichtsmaßnahme jedoch für bestimmte Modelle wie z.B. den Nissan Leaf gilt, statten einige Hersteller ihre E-Autos mit leistungsfähigen Batterie-Temperiersystemen aus. Dies ist z. B. bei Tesla-Modellen der Fall, die sehr gut mit Temperaturschwankungen umgehen können. Finden Sie also heraus, wie sich Ihr E-Auto in Bezug auf die Kühlung (oder Erwärmung) der Batterien verhält.
Fehler Nr. 6: Ihr E-Auto im Freien parken
Dieser letzte Punkt ist streng genommen kein „Fehler“. Wenn Sie jedoch die Wahl haben, sollten Sie Ihr E-Auto lieber in einer überdachten Garage oder Tiefgarage abstellen.
In Zeiten großer Hitze ist es ratsam, Ihr E-Auto nicht der direkten Sonneneinstrahlung auszusetzen, schon allein wegen des Fahrzeugverschleißes selbst. Wenn die Batterie dazu neigt, sich leicht zu erhitzen, und Sie die Zeit haben, können Sie auch warten, bis die Temperatur der Batterie gesunken ist, bevor Sie das Auto anschließen.
Umgekehrt führt kaltes Winterwetter nicht zu einem vorzeitigen Batterieverschleiß, sondern verhindert, dass die Zellen optimal funktionieren. Aus diesem Grund kann man in den Wintermonaten eine Abnahme der Reichweite von Elektroautos beobachten. Dies führt jedoch nicht zu einer Verschlechterung der Batterie.
Wir hoffen, dass Ihnen diese einfachen Tipps geholfen haben. Wenn es eine Sache gibt, an die Sie sich erinnern müssen, dann ist es, dass es keine universelle Zauberformel gibt, die verhindern kann, dass die Batterie in Ihrem E-Auto verschleißt. Technologische Fortschritte in der Batterietechnologie helfen, die Lebensdauer der Batterie zu maximieren. Gute Lade- und Fahrgewohnheiten helfen Ihnen aber auch, Ihre Fahrt mit dem E-Auto zu verlängern.
Was tun Sie jeden Tag, um Ihre Elektroauto-Batterie zu schonen?